Die Seele von Josef Ackermann
Ich schreibe einen Brief an Josef Ackermann und mache das Angebot, für eine Million Euro nach seiner Seele zu suchen. Als Antwort erhalte ich ein Schreiben von Stefan Baron, dem früheren Chef der Wirtschaftswoche, indem er mir mitteilt, Herr Ackermann lehne mein Angebot dankend ab.
Nicht nur Ackermann sondern auch andere Banker in ganz Europa erhalten das selbe Angebot. Niemand willigt ein.
Ich möchte endlich, dass die eigentlich relevante Arbeit angemessen bezahlt wird. Mein Plan ist es über Jahre nach den Seelen der BankerInnen zu forschen, dafür die ganze Welt zu bereisen und in unzähligen Gesprächen darüber zu debattieren, wie es mit dem Menschen im Markt bestellt ist und was getan werden kann, um Mensch, Kultur und Umwelt vor den Folgen des Raubtierkapitalismus zu bewahren.
Am Ende finanziere ich diese Arbeit und Forschung selbst, bis ich nicht mehr kann.