Vom Staat krank gemacht - Positionen zu Mobbing und Betrug durch BeamtInnen im Rahmen von Hartz IV
Die weitgehend unbezahlte Arbeit von Jahrzehnten, als Kulturschaffender und Forscher, zusammen mit massivem Mobbing und der Verfolgung durch den Staat, machen mich schließlich krank. Ich kann nicht mehr.
Behörden überziehen mich mit Terror der vielfältigsten Form, erniedrigen mich, verweigern mir Grundrechte, entziehen mir die Lebensgrundlage, diskriminieren mich wegen meiner Arbeit als Künstler.
Als meine Erkrankung droht den Wahnsinn staatlicher Menschenverachtung auffliegen zu lassen, kommt es nicht etwa zu einem Umdenken. Nein, die Behörden, wissend, dass ich erkrankt bin, kaum noch arbeiten kann, gehen nun noch brutaler gegen mich vor. Sie suchen verzweifelt nach weiteren Belegen meiner Schuld, die meine Erkrankung quasi irrelevant macht.
Ich erlebe eine Situation, in der es kein “Stop” gibt. Sie hören nicht auf und verschlechtern dadurch meine Gesundheit absichtlich weiter, um ihren Betrug an den Armen zu decken.
Hier begegne ich der Sprache eines Apparates, welcher nur noch innerhalb des eigenen Kosmos referenziert, um die eigene Schuld auszuschließen. Wissend, dass ich jedes Wort von ihnen zitieren werde, stottert der Staat nur noch juristische Buchstabenreihen, die stets mit einem Wort enden wie, “abgelehnt”, oder “kein Fehlverhalten von Beamten festgestellt.” Beamte stellen sich systematisch dumm und werden in ihren Verrenkungen zu Krüppeln des von ihnen verursachten Unrechts.
Beobachtet man die Pressekonferenzen jener Zeit, kann man an der sich windenden und innerlich zappelnden Körpersprache von PressesprecherInnen des Arbeitsministeriums, angesichts der zunehmend kritischen Fragen von JournalistInnen ablesen, wie in ihrem Inneren die Verlogenheit zu explodieren droht.
Dass sie lügen ist jetzt zunehmend offensichtlich.